Am 22. Mai 2010 bezahlte der US-amerikanische Entwickler Laszlo Hanyecz zwei Pizzen mit 10.000 Bitcoin. Diese Transaktion markiert nicht nur den legendären „Bitcoin Pizza Day“, sondern auch den ersten öffentlich dokumentierten Tausch von Bitcoin gegen reale Güter. Rückblickend betrachtet war dieser Moment der Startpunkt einer neuen Form der Ökonomie – und bietet heute einen spannenden Anknüpfungspunkt für das, was wir unter Human-AI-Teaming verstehen.
Vom Dialog zum Kollegen – Wenn AI Agents Aufgaben übernehmen und als Dienstleistungssysteme agieren
Kaum ein Begriff ist aktuell so prominent wie „AI Agents“ – autonome, aufgabenbezogene Softwarekomponenten, die Aufgaben erledigen, Entscheidungen vorbereiten, Abläufe koordinieren oder gar komplett durchführen. Der Gedanke, dass digitale Agenten nicht nur unterstützen, sondern mitdenken, planen und handeln, lässt viele aufhorchen – besonders im Feld von Usability und Nutzungserlebnis (User Experience). Dabei verändert sich die Gestaltung interaktiver Systeme grundlegend: Sie sind nicht mehr nur Werkzeuge, sondern entwickeln sich zu eigenständig agierenden Partnern.
KI und Usability: Barrierefreiheit automatisieren, Gebrauchstauglichkeit gestalten
Die Hoffnung auf gebrauchstaugliche Webinterfaces, die sich automatisch an ihre Nutzer anpassen, begleitet uns seit den Anfängen digitaler Systeme. Mit dem rasanten Fortschritt der Künstlichen Intelligenz (KI) scheint diese Vision erstmals greifbar. Jakob Nielsen hat die Diskussion mit seinem provokanten Statement neu entfacht: „Accessibility has failed.“ Sein Vorschlag? Generative User Interfaces, die sich automatisch an individuelle Bedürfnisse anpassen – individuell, situativ, lernfähig.
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Usability neu denken: Menschzentrierung im KI-Zeitalter
Die rasante Entwicklung von GenAI-Systemen wie ChatGPT, Midjourney oder Claude zeigt: Künstliche Intelligenz kann Aufgaben übernehmen, Texte generieren, Entscheidungen vorbereiten. Doch bei aller technologischen Faszination bleibt eine grundlegende Wahrheit bestehen: Die Ziele, Bedürfnisse und Nutzungskontexte von Menschen bleiben weitgehend konstant – selbst wenn sich die Technologien, die wir zur Unterstützung entwerfen, stetig weiterentwickeln. „Usability neu denken: Menschzentrierung im KI-Zeitalter“ weiterlesen
Usability-Engineering und GenAI: Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz
Die Zusammenarbeit von Mensch und Künstlicher Intelligenz (KI) birgt großes Potenzial, stellt jedoch hohe Anforderungen an Usability-Engineering und nutzerzentrierte Gestaltung. Damit GenAI-Systeme (Generative AI) effektiv, effizient und zufriedenstellend genutzt werden können, müssen sie gezielt an den Nutzungskontext angepasst und menschzentriert gestaltet werden. Die ISO 9241-Normenreihe liefert dafür entscheidende Leitlinien. „Usability-Engineering und GenAI: Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz“ weiterlesen
Wie Wissensarbeiter Generative KI im Arbeitskontext wahrnehmen: Einblicke aus vier Interviews
In den letzten Jahren hat die Nutzung generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) in der Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung gewonnen. Um besser zu verstehen, wie Wissensarbeiter diese Technologie in ihrem beruflichen Alltag einsetzen und welche Einstellungen sie dazu haben, wurden vier Interviews mit Nutzern aus verschiedenen Branchen durchgeführt. Die Ergebnisse bieten spannende Einblicke in die Chancen, Herausforderungen und persönlichen Erfahrungen mit GenAI. „Wie Wissensarbeiter Generative KI im Arbeitskontext wahrnehmen: Einblicke aus vier Interviews“ weiterlesen
Effektive UX-Evaluierung von Generativer AI
„LLM-in-the-Loop“ – GenAI und die Sache mit der Usability