Junk User, (m)eine virtuelle Identität

19. Januar 2014

Spätesten seit der NSA-Affäre müsste jedem klar sein: es macht Sinn, die eigene Privatsphäre zu schützen und im Internet möglichst wenig nachvollziehbare Spuren zu hinterlassen. Mit wenigen Kniffen „können Sie hier geholfen werden“.

Sammelwut

In Foren, Bewertungsportalen, Infoseiten und dergleichen, werden häufig zuerst die E-Mail und weitere persönliche Daten abgefragt. Aus Bequemlichkeit, Gewohnheit und ohne darüber nachzudenken melden sich viele Nutzer mit eigenem Namen und ihrer oft einzigen Mailadresse an. Häufig ist schon der eigene Name in der E-Mail-Adresse enthalten. Wie dann Spam-Schreiberlinge an E-Mail-Adressen kommen und das Postfach zumüllen ist wohl klar.

Abhilfe

Es gibt viele Möglichkeiten, sich eine kostenlose E-Mail-Adresse anzulegen, die man fortan nur für Junk-Anmeldungen und Registrierungen benutzt. Da ein solches E-Mail-Konto nur für Müll reserviert ist, können alle E-Mails dieses Kontos getrost gelöscht werden. Das spart Zeit und Ärger. Wird das Postfach immer voller, kann bei Bedarf diese Junk-Adresse abgemeldet und eine ähnliche wieder angemeldet werden.

Einige Provider verlangen auch Namen und Adresse, die oft nur auf ihre syntaktische Plausibilität überprüft werden. Hier genügt es passende Daten wie z.B. Rainer Muster, Straßenweg 15, 10234 Berlin anzugeben. Für den ersten Kontakt klappt es fast immer.

Fazit:

Sollte sich ein Provider später als sachdienlich und sinnvoll erweisen, können diese Daten leicht durch andere ersetzt werden, oder man meldet sich wieder ganz neu und richtig an.

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