Tablet-Usability

14. Januar 2014

Nach sechs Usability-Studien mit Tablet-Nutzern gibt Jakob Nielsen teilweise Entwarnung. Die neuesten Anwendungen sind zwar recht stabil und gut benutzbar, aber es kann noch einiges verbessert werden.

Die Erkenntnisse

Während die Empfindlichkeit und Umsetzung von Gesten überwiegend in der Hardware verankert ist, gibt es bei Tablets auch in der Präsentation von Angeboten genügend Verbesserungspotential. Die bevorzugten Anwendungsgebiete von Tablets sind nach Nielsen das Suchen nach Informationen und Surfen im Internet. Bei dieser Betätigung lassen sich auch die häufigsten Irritationen identifizieren.
Der Nutzer steht oft alleine vor der Frage:

  • Welche Gesten kann ich hier anwenden?
  • Was bewirken einzelne Gesten?
  • Warum wird die Geste einem anderen Bildschirmelement zugeordnet?
  • Kann ich eine versehentliche Geste rückgängig machen?
  • Kann ich eine unerwartete Aktion rückgängig machen?
  • Und wie?

Die Empfehlung

Eine Hilfefunktion, die alle Gesten in jedem Kontext erklärt, kann nicht übersichtlich realisiert werden. Desto wichtiger ist es in jedem Kontext eine einfach zu bedienende „Zurück-Funktion“ zu implementieren. Dadurch kann der Nutzer ohne Frust, einfach durch „Learning by doing“, verschiedene Optionen ausprobieren und den beabsichtigten Weg finden.

Quelle: Jakob Nielsens Alertbox (15.10.2013)

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