FIT für Usability

Nielsens Untersuchungen zeigen, dass die heutigen Intranet-Portale ihren Angestellten sowohl Unternehmensinformationen als auch Anwendungen bieten und die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen erleichtern.

Die Empfehlung

Planen Sie in Ihrem Unternehmen bevor Sie Ihr eigenes Portal eröffnen, wer für was verantwortlich ist. Nur durch klar zugewiesene Zuständigkeiten gewährleisten Sie einen erfolgreichen Service.
Schauen Sie sich andere Portale an, um Ihr eigenes nutzbringend zu betreiben und lassen Sie sich inspirieren, wie Ihr Portal aussehen könnte.
Sie können auch eine „My Page“- Funktion anbieten, wo der Nutzer selbständig Inhalte hinzufügen oder entfernen kann und so diese Seite seinen Bedürfnissen nach einrichtet.
Stellen Sie auch soziale Funktionen und Funktionen für eine mögliche Zusammenarbeit bereit, um Ihren Mitarbeitern eine zielgerichtete Kooperation zu ermöglichen.

Die Erkenntnisse

Nielsens neue Forschungsergebnisse zu Intranet-Seiten zeigen, dass Unternehmen ihr Intranet zunehmend als Portal wahrnehmen, in denen sie ihren Arbeitnehmern betriebsinterne Informationen und für die Arbeit notwendigen Anwendungen bereitstellen, um die Arbeit optimaler zu gestalten.
Zu bemängeln ist, dass den Nutzern nur schleppend mobile Versionen der Intranet-Portale zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist es ist von großer Bedeutung, eine richtig gute mobile Version zu erstellen, da sonst der Arbeitnehmer kostbare Arbeitszeit durch komplizierte Nutzungsbedingungen verschwendet.
Die Pflege des Portals ist ein eigenständiger Job, der von einer Person oder sogar einer Abteilung übernommen werden sollte.
In Unternehmen kommt der Kommunikation unter den Kollegen große Bedeutung zu, deshalb bieten diese auf ihren Portalen Verzeichnisse und Suchoptionen an, um Ansprechpartner und Kollegen zu finden.

Quelle: J. Nielsen’s Alertbox