„Benutzeroberflächen“: unterschiedliches und dennoch ähnliches Design

2. Februar 2012

Jakob Nielsen weist darauf hin, dass jede Gerätekategorie (z.B. mobile Geräte, Desktop Computer, Fernseher, Geräte mit besonders kleinen und riesigen Bildschirmen) ihr eigenes Oberflächen-Design benötigt, aber grundlegende Richtlinien sich immer gleichen.

Die Empfehlung

Gestalten Sie Ihre Benutzungsoberflächen so, dass diese auf unterschiedlichen Gerätekategorien möglichst ähnlich aussehen. Der Nutzer soll sich auf verschiedenen Plattformen annähernd gleich zurechtzufinden und das Gefühl einer Produktfamilie erleben.
Die Hauptfunktionen einer Webseite oder Anwendung müssen auf allen Benutzeroberflächen aufzufinden sein und konsistent funktionieren.
Alle verfügbaren Kundendaten sollten überall gleich sein und nicht extra synchronisiert werden müssen.
Auch wenn der Inhalt auf mobilen Geräten deutlich knapper ist, sollte der grundlegende Stil auf allen Plattformen ähnlich sein.

Die Erkenntnisse

Die Desktop-PC-Nutzung wird in Zukunft abnehmen und zugleich die Handy- und Tablet-PC-Nutzung zunehmen. Dennoch werden wichtige Aufgaben, wie z.B. die Erstellung einer Präsentation immer noch auf dem Desktop Computer und nicht auf dem Handy erledigt. Deshalb sollten Unternehmen weiterhin Benutzungsoberflächen für unterschiedliche Gerätekategorien designen.

Quelle: J. Nielsen’s Alertbox

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